CO2-neutrale Kraftstoffe müssen in der EU-Flottenregulierung als Klimaschutzoption für Pkw anerkannt werden - gleichgestellt mit Strom für batteriebetriebene Fahrzeuge. Das fordert der en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie anlässlich der IAA Mobility in München.
Bislang lässt die EU-Flottenregulierung für Pkw den Einsatz solcher klimaschonenden Fuels außen vor. "Das ist kontraproduktiv", kritisiert en2x-Hauptgeschäftsführer Prof. Christian Küchen. Die Basis für Klimaschutzoptionen müsse erweitert werden. Dafür gibt es Millionen von guten Gründen: Im heutigen Pkw-Bestand Deutschlands haben nämlich 96 Prozent der Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor und es werden voraussichtlich noch viele Millionen in den nächsten Jahren dazukommen. Auch wenn der Bestand dieser Fahrzeuge langsam zurückgehen wird, werden hier große Mengen erneuerbarer Kraftstoffe benötigt. Die Investitionen in den Hochlauf fortschrittlicher Kraftstoffe wird es jedoch kaum im notwendigen Umfang geben, wenn keine Langfristperspektive in diesem Markt gegeben ist. Diese Perspektive könnte durch eine entsprechende Anpassung der Flottenregulierung geschaffen werden.
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